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Montessori-Hort in der Waldsiedlung


Wir, der Hort der Montessorischule Niederbarnim arbeiten nach reformpädagogischen Grundprinzipien in enger Zusammenarbeit mit unserer Schule.

In Weiterführung der Themen aus dem Unterricht arbeiten und lernen die Kinder in einer angenehmen Atmosphäre in altersgemischten Gruppen.


Unser Leitbild lautet: "Alle Kinder sind verschieden und fordern uns auf, die unterschiedlichen Lernwege und Interessenlagen zu erkennen und in Schule und Hort zu berücksichtigen."


Kinder sind von Natur aus kreativ und fantasievoll, wissensdurstig und lernbereit. Diese natürlichen Anlagen gilt es zu nutzen. Sie wachsen in eine Welt hinein, die sich dynamisch weiter entwickelt und deren zukünftige Anforderungen wir nur ahnen können. Wir wissen jedoch, dass die heutige Kindergeneration vor großen persönlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen stehen wird, für die es das Rüstzeug zu erwerben gilt. Wir möchten, dass sie gut gerüstet sind, um auch schwierige Situationen mit Ausdauer, Teamgeist, Kreativität und Flexibilität zu meistern, und dass sie selbstbewusst, zufrieden und selbstständig ihren eigenen Weg gehen.


Reformpädagogische Grundprinzipien in Anlehnung an die Montessori-Pädagogik wollen wir an die heutige Zeit anpassen unter besonderer Berücksichtigung eines ganzheitlichen Bildungs- und Erziehungsansatzes. Ziel ist, das kindliche Potenzial zu erkennen und auszuschöpfen. Entscheidend ist bei der Beurteilung und Förderung des einzelnen Kindes nicht die Gruppennorm, sondern sein individueller Entwicklungsstand, seine besonderen Fähigkeiten und Interessenschwerpunkte. Deshalb ist ein konzeptioneller Schwerpunkt die Neigungs- und Begabungsförderung, durch die wir die individuellen Stärken jedes einzelnen Kindes ausbauen wollen. Wir verstehen uns als Lern-, Lebens- und Erfahrungsraum, in dem Inhalte vermittelt, sowie soziale Kompetenzen und demokratisches Handeln im rhythmisierten Alltag gefördert werden.


Unser Konzept kann nur durch Teamarbeit realisiert werden. Sich gegenseitig stützen und ergänzen, nachdenken und verändern, Arbeit aufteilen und überprüfen führt zu einem Miteinander des Vertrauens in den verschiedenen Gruppen. Gruppen- und Kommunikationsentwicklung bilden immer wieder einen Schwerpunkt schulinterner und externer Fortbildung. Die verschiedenen Gremien treffen sich regelmäßig zum Austausch von Informationen, zur Beratung von aktuellen Problemen oder Planungen und zur Vorbereitung / Reflexion von Veranstaltungen.

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